Ich habe einfach offenere Augen für die Abläufe hier bei uns in der Organisation bekommen. Ich kann damit jetzt anders umgehen und auch Konflikte von vorneherein besser kanalisieren.
Es entsteht eine positive Energie. Ich habe gemerkt, was in mir steckt, wie viele Rollen ich einnehmen und wie ich diese flexibel einsetzen kann.
Ich fand die Laborsituation sehr spannend: Durch diese Art des Lernens, das direkte Erleben und die Reflexion darüber, ist man viel näher dran. Man kann die Erfahrungen viel schneller und direkter in die berufliche Praxis transferieren.
Es war sehr intensiv: Die schnellen Rollenwechsel, die Theorie. Und die Diskussionen, die man mit sich selbst hatte! Man merkt, dass man auch für das verantwortlich ist, was man nicht tut.
Plastisch zu erleben, wie stark die Macht der kollektiven Muster ist! Hat mir viel gebracht.
Und dann war das natürlich ein Riesengefühl, mit so vielen Menschen zusammen zu sein. Menschen die irgendetwas an ihrem Beruf oder ihrer Organisation richtig mochten, die leidenschaftlich waren. Eine totale Bereicherung.
Für mich war das ein vollkommen ungewöhnliches Seminar.
Am wichtigsten das Feedback. Ich kann jetzt viel besser einschätzen, wie ich auf Andere wirke. Richtiges Feedback bekommt man ja im Alltag sonst nicht. Es herrschte eine große Offenheit.
Man muss Augen und Ohren auf machen. Mit allen Sinnen wahrnehmen, was passiert. Dann lernt man viel, was man im Alltag gebrauchen kann.
Es ist wie eine Horizonterweiterung, eine Bewusstseinserweiterung.
Situationen aus dem Training kommen jetzt im Alltag immer wieder hoch. Dann hab ich einfach mal „Stopp“ gesagt und gefragt, ob wir nicht lieber diskutieren wollen. Alle waren ganz begeistert, dass man mal so ernsthaft miteinander reden konnte.
Die Zusammensetzung der Teilnehmer war toll. Sich mit Menschen austauschen, die aus anderen Welten kommen. Gutes Konzept! Sehr gewagt und von Erfolg gekrönt!